Im Rahmen einer Studie des Zentrum für Gesundheit (ZfG) der Deutschen Sporthochschule Köln wurde die schulische Leistungsfähigkeit von verschiedenen Sportlern untersucht. Es konnten klare Zusammenhänge zwischen der ausgeübten Sportart und der schulischen Leistungsfähigkeit festgestellt werden. So stellte sich heraus, dass Tischtennisspieler „schlauer“ als Tennisspieler oder Schwimmer sind.

So gibt es beispielsweise Sportarten, die besonders die Kreativität fördern und andere, die rein motorisch ausgelegt sind oder deren Schwerpunkt auf die Verbesserung von Ausdauer, Kraft oder Koordination liegt. Daraus wurd deutlich, dass in Anlehnung an die jeweilige Belastung während einer Sportart, unterschiedliche Anforderungen an die kognitive Leistungsfähigkeit gestellt werden. Daraus resultiert, dass Schülerinnen und Schüler aus kreativen und intellektuell herausfordernden Sportarten bessere Leistungen in der Schule entwickeln, als in rein “motorisch“ angelegte Sportarten.

In der Studie der Sporthochschule kristallisierte sich die folgnde Reihenfolge  von kognitiv fördernden Spoortarten heraus:

1)Tischtennis
2)Turnen
3)Kampfsport
4)Volleyball
5)Handball
6)Reiten
7)Basketball
8) Tanzen
9) Joggen
10) Fahrrad fahren
11) Fitnessstudio
12) Schwimmen
13) Fußball
14) Tennis

Literaturhinweis folgt zeitnah